"Klimapharisäer nach dem Motto: ‚Global schwätzen, lokal verhindern‘ haben wir schon genug."
Johannes Lackmann, WestfalenWIND GmbH, im offenen Brief vom 3.5.19 zum Thema Windenergie und Artenschutz an den Staatssekretär Jochen Flasbarth, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
"Der Entscheid gegen den Windpark Linthwind (GL) ist fatal und unsolidarisch."
Jungfreisinnige Toggenburg in einem Leserbrief zum Windpark Krinau, Toggenburger Tagblattvom 26.7.2018, S.26
Die Nutzung der Windenergie ist keine neue Technologie, sie ist die Wiederentdeckung einer traditionsreichen Technik.
Erich Hau, Windkraftanlagen, 2.Auflage Springer, Berlin, 2008
"Cet accident très rare [la casse des pales d'une éolienne en Allemagne] (...) n'est clairement pas de nature à remettre en question la planification éolienne neuchâteloise."
Quelle: ArcInfo.ch
Der Weise ist daheim wohin der Wind ihn weht.
deutsches Sprichwort
»Fossiler Geist, fossile Brennstoffe.«
Michael Maria Jung
Wind is the fastest growing energy source in the world and a crucial part of Europe’s industrial base.
Windenergie ist die am raschesten wachsende Energiequelle und ein wichtiger Teil der europäischen Industrielandschaft.
Sprichwort
Windenergie bringt die Menschheit voran – seit Jahrtausenden!
Zitat aus einem Artikel "Viel Wind von falschen Vogelfreunden, oder warum man eher Katzen verbieten müsste"von Gabriel Brönnimann in der Tageswoche
Prof. Dr. Rolf Wüstenhagen, Uni St. Gallen in einem Interview der Appenzeller Zeitung vom 8.2.2017, S.36
„Ich arbeite im Churer Rheintal als Tierarzt und kenne die Bauern gut. Immer wieder habe ich nachgefragt, ob sie Einflüsse auf ihr Vieh oder ihre Familie wahrnehmen oder erkennen. Keiner konnte mir bis zum heutigen Zeitpunkt etwas Negatives berichten. Auch die Wölfe heulen immer noch über dem Dorf und jagen die Hirsche ganz in der Nähe des Windrads.“
Werner Brunhart, Tierarzt, Zitat aus Leserbrief im Liechtensteiner Vaterland vom 31.1.17
"....ich gehe zu Fuss zu den weissen Äolinnen, den kreisenden Töchter des Gottes der Winde."
Pino Dietiker, Autor in einem Beitrag im Kopfkino "Die Äolinnen von St. Immer" in Transhelvetica #37, Thema Sturm
"Selbst unter dem neuen Energiegesetz bliebe eine Abwägung der widerstreitenden Interessen im Einzelfall vorbehalten. Gefordert ist dabei eine von Emotionalisierungen befreite, faktenbasierte und nachvollziehbare Interessenabwägung. Dies setzt vorab eine sorgfältige Ermittlung der Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Raum und Umwelt voraus."
«Je suis également un ardent défenseur de la nature et des paysages, et j'affirme que de s'attaquer aux éoliennes n'est pas une bonne manière de les défendre, bien au contraire».
"Ich bin auch ein starker Befürworter von Natur und Landschaft, aber ich finde, dass die Bekämpfung der Windenergie kein guter Weg ist, um sie zu verteidigen, im Gegenteil".
Jean-Bernard Michel, professeur, Dr Ing., Mitglied des Centre de compétence suisse pour la recherche énergétique dédiée à la biomasse, Granges-Paccot in einem Leserbrief vom 9.11.2016 in 24 Heures (S. 31 der Printausgabe)
Anton Gunzinger, ETH-Professor im Rahmen einer Diskussion am zehnten Swiss Energy and Climate Summit in Bern
"Wir wehren uns gegen Schnellschüsse und eine Emotionalisierung der Diskussion. Zuerst müssen nun alle Fakten auf den Tisch"
Reto Dubach, Regierungsrat, Baudirektor des Kantons Schaffhausen im Interview vom 29.6.2016 in den Schaffhauser Nachrichten zum geplanten Windpark Croobach
Einleitungstext zu einer Reportage der ARD zum Thema "Der Kampf um die Windräder".
Unsere Bemerkung zum Film: Beim Einleitungstext sind wir ja noch einverstanden, aber der Film hat doch erhebliche handwerkliche Mängel vgl. dazu auch folgenden Kommentar
„Windenergieanlagen können so angeordnet werden, dass sie dem bestehenden Relief in einer harmonischen Form folgen. Einzelinteressen ordnen sich unter, Landschaftsstruktur und Windhöffigkeit verbinden sich zu einem sinnvollen Ganzen.
Prof. Dr. Sören Schöbel, TU München 2015
Generell ist der Infraschallpegel hoch, sobald viel Wind weht, egal, ob Windräder vorhanden sind oder nicht.
Armin Winkler, Schalltechniker der EWS Consulting. Munderfing, Österreich
Das zweite Jahr in Folge konnte der weltweite CO2-Ausstoss stabil gehalten werden trotz Wirtschaftswachstum. Das hat verschiedene Gründe. Ein wesentlicher Faktor war aber das nachhaltige Wachstum der erneuerbaren Energien angeführt von der Windenergie.“
Fatih Birol, Direktor des Internationalen Energie Agentur, Quelle: IG Windkraft
Ein Windrad auf dem Tannenberg wäre keine Verschandelung der Natur. Es wäre ein Symbol dafür, dass Waldkirch für die Energiewende steht - weit über die Region hinaus sichtbar.
Christian Spirig, Präsident Naturschutzverein Waldkirch SG, Quelle: St.Galler Tagblatt, 23.3.2016
unbekannnt
"Ich meine, es gibt gar keine Alternative. Ob es nun Wind oder Sonne ist - hier sehen die Verhältnisse bezüglich Wachstum und Rentabilität ähnlich aus - es sind die Energien der Zukunft. Beziehungsweise der Gegenwart. Denn JETZT rüsten die Industrien und Länder um uns herum auf, während die Schweizer Politik darüber faselt, ob wir uns die Energiewende leisten können.
Beat Glogger, Wissenschaftsjournalist, in der Südostschweiz vom 8.2.2016 zum Thema "Keine Alternative zu Alternativenergien"
Die Hauptbotschaft von Paris ist: Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe ist vorüber.
Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles
"Tiere vertragen sich mit Windrädern. Ich bin seit 25 Jahren Jäger und Jagdgesellschafter im Revier Haindorf in Österreich. Meine Erfahrung mit der Windkraftnutzung ist, dass das Wild sehr anpassungsfähig ist und sich sehr schnell an die Windräder gewöhnt hat.
Rudolf Dutter, Jäger in Niederösterreich
„Ohne Zweifel verändern Windenergieanlagen eine Landschaft erheblich. Aber alle Landschaften in Europa – und zwar sowohl die eher unpopulären wie die äusserst beliebten – sind durch grundlegende Veränderungen erst entstanden. Im Unterschied zu den Trockenlegungen, Aufforstungen, Flurbereinigungen und Autobahnen, nicht zu sprechen vom Braunkohletagebau, greifen Windenergieanlagen weniger in die Grundstruktur der Landschaft ein, sondern fügen ihr ein – allerdings nicht zu übersehendes – neues Element hinzu. Es kommt daher darauf an, die ästhetischen und strukturellen Potenziale von Windenergieanlagen zu untersuchen und geeignete Methoden für ihre landschaftliche Integration zu entwickeln.“
Sören Schöbel (2008): Windkulturen: Windenergie und Kulturlandschaft. Schriftreihe des Fachgebietes für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume TU München. Band 6. Klappentext
"Wenn in fünf Jahren die Propeller dieser Anlagen ruhig auf dem Schleifenberg drehen - für mich ist das kein Gezappel -, wird dieser Beitrag Liestals an den Erneuerbaren sichtbar. Es sind keine Hochspannungsleitungen nötig, denn der Strom wird unterirdisch zur Elektra Baselland in Liestal geleitet und wird von dort aus verteilt werden.
Ernst Burkhardt, Liestal in einem Leserbrief der Basellandwirtschaftlichen Zeitung vom 8.10.2015, S.30
Ernst Rutschmann, Bünzen in einem Leserbrief der Aargauer Zeitung vom 23.9.2015, S. 37
"Windenergieanlagen verkörpern das Verdrängte, und das ist der eigentliche Grund für die oftmals wütenden Proteste. Sie machen sichtbar, was viele allzu gerne verdrängen: die Notwendigkeit, die Energie zu produzieren, die wir in so grossen Mengen verbrauchen."
"Les éoliennes représentent le retour du refoulé, c'est pourquoi elles suscitent souvent des oppositions furieuses. Elles rendent visibles ce que beaucoup voudraient ignorer: la nécessité de produire l'énergie que nous consommons en si grande quantité."
Roman Felli in „Le Courrier“, Geneve vom 3.9.2015 zum Thema „Pédagogie de l’éolienne“
„Wir müssen davon ausgehen, dass wir neue erneuerbare Stromquellen wie Photovoltaik, Wind und Biomasse in grösserem Umfang nutzen müssen, wenn wir auch in Zukunft eine erstklassige Versorgung unseres Landes sicherstellen wollen. Wir müssen akzeptieren, dass es bei nicht wenigen dieser Projekte um ein Abwägen zwischen Schutz und Nutzen gehen wird."
Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie. im Blog des BFE vom 21.7.2015
«Wir gehen davon aus, dass 75 Prozent der europäischen Brutvögel vom Klimawandel bedroht sind. Wenn wir auf umweltfreundliche Windenergie setzen, kommt dies auch der Vogelwelt zugute.»
Felix Liechti, Vogelwarte Sempach, in Beobachter Natur vom 11.4.2014
Ich kann die Richtung des Windes nicht ändern. Ich kann nur die Stellung der Segel beeinflussen, damit ich mein Ziel erreiche.
Die Zeit arbeitet für die Windmühlen.
Heinz Riesenhuber, deutscher Politiker und Bundesminister
Wo der Wind weht übers Land, da nutze seine Kraft.
Betrachte ihn als Pfand, der Mehl und Brot dir schafft.
Inschrift auf einer Wind-Mühle
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen."
Chinesisches Sprichwort
"Bis jetzt haben die drei Gemeinden alles richtig gemacht, indem Sie von Beginn an alle Umweltverbände einbezogen haben."
«Jusqu'à maintenant, les trois communes ont fait tout juste, intégrant aussi les associations écologiques aux discussions, dès le départ»
Céline Duruz, in einem Editorial in „24heures“, 23.4. 2015 zum Windpark-Projekt Sur Grati